Die Schlacht bei Lutterberg
Im Siebenjährigen Krieg (1756 - 1763) war diese Gegend beiderseits der Fulda ein Kriegsschauplatz. Die Schlacht bei Lutterberg am 23. Juli 1762 war die letzte große Kampfhandlung in Nordhessen.
Bei Lutterberg hatten sich sächsische und französische Truppen verschanzt. Am Vorabend der Schlacht sammelten sich hessische und hannoversche Verbände am diesseitigen Fuldaufer. Sie planten einen Überraschungsangriff, der um 3 Uhr nachts begann. Bis zum Mittag konnten die hessisch-hannoverschen Truppen die Schlacht für sich entscheiden. Insgesamt verloren 2500 Soldaten ihr Leben.
In der Folge gaben die Franzosen Göttingen und Hann. Münden auf. Kassel blieb französisch besetzt.