Steinbruch und Hundsborn
Die sichtbaren Vertiefungen im nach Süden abfallenden Hang sind vermutlich die Überreste eines alten Steinbruchs. Die Abbautechnik in Gruben und der stark gealterte Befund lassen die Deutung zu, dass
hier Steine für den Bau des Klosters Hasungen im Mittelalter gebrochen wurden.
Der Hundsborn, auch Hundeborn oder Hunneborn genannt, ist eine von mehreren Quellen, die unterhalb des Hasunger Bergs entspringen. Nach mündlicher Überlieferung soll sie den Mönchen des Klosters Hasungen zur Wasserentnahme gedient haben, wenn die Brunnen auf dem Berg trocken gefallen waren.