Der Weg der Kohle aus dem Berg
Hauer und Schlepper verrichteten die schwere und gefährliche Arbeit unter Tage. Sie füllten die gewonnene Kohle in Hunte (Förderwagen) und schoben sie 30 bis 40 m zum Kohlenbunker und zurück. Erst später erleichterten elektrisch betriebene Kettenbahnen den Transport.
In einer normalen 8-Stunden-Schicht mussten zwei Bergleute etwa 20 Hunte mit jeweils 400 kg beladen, um einen ausreichenden Lohn zu erzielen.