Eco Pfad Archäologie Sensenstein

Fragmente eines oder mehrerer Wappensteine der Familie von Berlepsch. Ihr gehörte die Burg Sensenstein zwischen 1438 und 1461.
Beschriftung an der Einfahrt zur Jugendburg Sensenstein
Steinfragment mit Sittichen als Rest eines Wappensteins der Familie von Berlepsch.
Schlieffen ließ sich 1774, schon 51 Jahre vor seinem Tod, ein Grabmal bauen. Er starb 1825 und wurde dort beigesetzt.

Geheimnisse im Wald

Der Eco Pfad Archäologie Sensenstein führt in die spannende Geschichte zweier Waldgebiete zwischen den Ortschaften Uschlag, Nieste, Kaufungen und Niestetal. Der Weg verbindet kulturgeschichtliche Informationen mit Panoramablicken in das Losse- und das Niestetal.
Von der Burg Sensenstein, zwei mittelalterlichen Eisenbergwerken, den bronzezeitlichen Hügelgräbern am Mühlenberg über den romantischen Landschaftsgarten des Gutes Windhausen bis hin zu den Eichelgärten auf dem Gerholdsberg hat der Mensch – aus unterschiedlichsten Motiven heraus – gestaltend in die Landschaft eingegriffen. Die Informationstafeln weisen auf diese verschiedenartigen Nutzungen hin, an denen man ansonsten – auch mangels auf den ersten Blick erkennbarer Spuren – vorbeigelaufen wäre. Die Texte erläutern den aktuellen Kenntnisstand über die jeweiligen kulturhistorischen Stätten und das dazugehörige geschichtliche Umfeld. 

Wettervorhersage für den Eco Pfad Archäologie Sensenstein
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Wanderweg: ca. 15,3 km Gehzeit: ca. 4 Std.

Stand: Juni 2014
Texte: Dr. Thilo Warneke; Grafische Gestaltung: Birgit Mietzner
Mit Unterstützung vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Abt. Archäologie, Marburg
Der Eco Pfad Archäologie Sensenstein wurde gefördert vom Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, vom Landkreis Kassel und von der Gemeinden Niestetal und Nieste.

Abbildungsnachweise: Fragmente von Wappensteinen der Familie von Berlepsch; Beschriftung an der Einfahrt zur Jugendburg Sensenstein; Steinfragment mit Sittichen als Rest eines Wappensteins der Familie von Berlepsch; Schlieffens Mausoleum am Gut Windhausen, erbaut 1774 (alle Fotos B. Mietzner).