Eco Pfad Archäologie Sensenstein

Fragmente eines oder mehrerer Wappensteine der Familie von Berlepsch. Ihr gehörte die Burg Sensenstein zwischen 1438 und 1461.
Beschriftung an der Einfahrt zur Jugendburg Sensenstein
Steinfragment mit Sittichen als Rest eines Wappensteins der Familie von Berlepsch.
Schlieffen ließ sich 1774, schon 51 Jahre vor seinem Tod, ein Grabmal bauen. Er starb 1825 und wurde dort beigesetzt.

Bronzezeitliche Hügelgräber am Mühlenberg

Im Waldort "Birken" befinden sich mindestens vier, möglicherweise noch mehr Grabhügel. Bei den noch nicht sicher zugeschriebenen Hügeln handelt es sich um kleine Erhebungen, die auch andere Ursachen haben können. Die gesicherten Grabhügel haben einen Durchmesser von 10 – 12 m und eine Höhe von etwa 1 m. Auf der Hügelkuppe finden sich meist Wühllöcher von Raubgrabungen. Funde aus diesen Gräbern sind nicht bekannt.
In den nordhessichen Wäldern gibt es zahlreiche Hügel dieser Art. Sie liegen oftmals in Gruppen zusammen. Da nur wenige archäologisch untersucht sind, kann ihr Alter nur vermutet werden.
Sie gehören wahrscheinlich zur so genannten Hügelgräberbronzezeit (1500 – 1200 v. Chr.).
Dieser mittlere Abschnitt der Bronzezeit (um 2000 – 750 v. Chr.) erhielt seinen Namen wegen der verbreiteten Sitte der Totenbestattung unter Grabhügeln.
Meist wurden die Hügel nur für eine Person erbaut. In einigen Grabhügeln finden sich jedoch Nachbestattungen. Zumeist sind es Brandbestattungen in einer Graburne. Diese können schon nach einer Generation, manchmal erst nach Jahrhunderten hinzugekommen sein.